Wer ist Mikao Usui Sensei?

by | 30.12.2022 | Reiki, Shingon Reiki

Der Japaner Mikao Usui gilt als der Begründer der Reiki-Heilmethode. Er war buddhistischer Mönch und geborener Samurai, der die spirituelle Lebensenergie namens Reiki im Jahr 1922 während asketischer Praktiken und Meditationen in den Kurama Bergen entdeckte. (Die Gegend ist nicht ein Berg Kurama sondern eine ganze Gebirgskette im Norden von Kyoto)

Usui glaubte, dass jeder lernen könne, die Reiki-Kraft zum persönlichen Wachstum und zur Heilung zu nutzen, und begann, sie zu lehren. Er entwickelte ein System von geistigen Übungen mit Symbolen, Mantras und Behandlunspositionen, die heute die Grundlage der Reiki Praxis für das Handauflegen (Usui Teate) bilden. Usui lehrte Reiki in Japan weit und breit. Auch nachdem er 1926 starb, wurden seine Lehren weltweit über die Generationen weitergegeben und erfreuen sich bis heute hoher Beliebtheit. Über eine weite Verbreitung den Menschen den Zugang zu seinem Heilsystem zu ermöglichen, ist sein größter Herzenswunsch, den alle Reiki-Praktizierenden und Meister zum Wohle aller verwirklichen.

Studien belegen die Erfahrung, dass Reiki Stress abbauen, Entspannung fördern, die Stimmung verbessern und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann. Grundlegend fördert Reiki die Aktivierung der eigenen Kräfte zur Selbstheilung. Bei einer Reiki-Behandlung legt der Anwender seine Hände sanft auf oder hält sie in der Aura mit etwas Abstand zum Körper.

Das Vermächtnis des Meisters lebt durch seine Lehren und sein Beispiel für Mut und Zuversicht im Angesicht jeder Herausforderung weiter. Seine Geschichte ist eine Inspiration für uns alle, niemals die Hoffnung aufzugeben, egal welche Herausforderungen sich in unserem Leben stellen. Wir können von ihm lernen, dass wir mit Entschlossenheit und Glauben jedes Hindernis überwinden und alles erreichen können, was wir uns vorgenommen haben.

Er war bekannt für sein Mitgefühl, seine Freundlichkeit und Großzügigkeit. Er lehrte die Bedeutung moralischer Werte, Selbstdisziplin, Demut und Respekt vor allem Lebendigen. Außerdem inspirierte er die Menschen dazu, ein ehrliches und einfaches Leben zu führen. Seine Lehren waren so einflussreich, dass sie auch heute noch aktuell sind.

Woher wissen wir was über Mikao Usui?

Usui Gedenkstein Inschrift

Es gibt nur wenige historische Überlieferungen mit gesicherten biographischen Daten über sein Leben. Darüber hinaus gibt es einige mündliche Erzählungen und darunter auch irreführende Geschichten und Legenden.

Weitere Informationen erhalten wir aus den kulturellen Entwicklungen in seiner Lebenszeit. Japan verließ gerade die Jahrhunderte lange selbst auferlegte Isolation vom Rest der Welt, erlebte eine kulturelle Blüte und machte Fortschritte, um technologisch mit dem Westen vergleichbar zu werden.

Eine besonders wichtige aber oft übersehene Quelle über ihn sind die Reiki-Symbole, Einweihungen, Einstimmung und Reiki Praktiken.

Diese Inhalte waren als Quellen lange Zeit im Westen unbekannt, da die von Usuis Meisterschüler Dr. Chujiro Hayashi ausgebildete Reiki-Meisterin Hawayo Takata sowie ihrer Nachfolgerin Phyllis Lei Furumoto wie auch die von ihr gegründete Reiki Alliance kaum Erwähnung fanden und sogar teilweise verschwiegen wurden.

In diesem Zusammenhang sei das Engagement von Frank Arjava Petter erwähnt, der in den 90ern des letzten Jahrhunderts die alten Texte wiederentdeckte und so gut er es mit seinen Möglichkeiten konnte, in westlichen Sprachen zugänglich machte.

Als promovierter Japanologe und Kunsthistoriker Ostasiens mit Schwerpunkt Buddhismus habe ich diese Texte von Grund auf neu übersetzt und konnte einiges bisher Unbekanntes ans Licht bringen.

Die folgenden Informationen über Mikao Usuis seine Persönlichkeit, sein Leben und sein Usui-System gehen auf die wenigen schriftlichen Quellen im Kontext der Entwicklungen in Japan zurück.

Die Inschrift auf dem Gedenkstein des Mikao Usui

Die wohl detaillierteste Quelle über Usuis Leben und sein Wirken, ist die Inschrift auf dem Gedenkstein bei seinem Grabe von seinen Reiki-Schülern aus dem Jahre 1927 auf dem Friedhof des Saihoji-Tempels in Tokyo im Bezirk Toyotama.

Die Inschrift ist dafür da, den Meister zu ehren und seine Botschaft in Stein zu meißeln. Daher nennen seine Schüler ihn dort auch Meister Usui Sensei.

Dieses Denkmal sollte ihre Leistungen durch eine Inschrift aus buddhistischen Worten verewigen.

Gleichzeitig ist die Inschrift in den Worten eines heiligen Textes wie etwa eines buddhistischen Sutras geschrieben. Das bedeutet, dass vieles darin einen tieferen Sinn hat. Hinzu kommen kulturelle Spielereien und etliche Hinweise auf historische und kulturelle Zusammenhänge. So gesehen lässt sich daraus viel mehr über Mikao Usui sagen, als eine einzelne Übersetzung der Inschrift. Auf diesen Inhalte wollen wir jetzt eingehen.

Das in diesen Tagen so viele Krieger bei einem Meister lernten und Unterredung erhielten, führte dazu, einen Stein auf dem Friedhof des Saihôji im Distrikt Toyotama mit der Absicht zu errichten, dass diese Verdienste mittels eines buddhistisches Textes in unvergänglichen Versen verfasst werden sollten.

Verfasser des japanischen Textes von Literatur Professor Okada Masayuki – Verdienstorden des unteren 3. Ranges 3. Klasse

Kalligrafie – Ushida Juzaburo – Konteradmiral des unteren 4. Ranges, 3. Verdienst-Grad der 4. Klasse

Grundlagen der Reiki-Heilmethode

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Eine weitere wichtige Quelle ist eine Textkompilation von Mikao Usui mit den “Grundlagen der Reiki-Heilmethode” (Japanisch: Usui-Reiki Hikkei 霊気療法必携). Dieser Text besteht aus vier unabhängigen Teilen. Aus den ersten beiden Teilen über die Lebensregeln und das Interview mit Mikao Usui über Reiki lassen sich einige Informationen über Usuis Leben und die Reiki-Heilmethode erkennen. Die Behandlungsleitlinien sind hingegen eine Auflistung des westlichen und östlichen medizinischen Wissens zu Usuis Lebzeiten. Dr. Usui selbst war kein Mediziner und hatte auch keinen Doktortitel. Dr. Usuis Titel ist dadurch entstanden, dass in Japan der Meistergrad mit dem Doktor gleichgesetzt wird.

Die kaiserlichen Gedichte des Meiji-Tenno geben Hinweise auf eine japanische Form des Besprechens, weil bei jedem Gedicht eine Wirkung benannt wird. Eine Erklärung über die Anwendung der Gedichte wird nicht hier sondern in einem Handbuch über die Reiki Heilmethode aus der Usui Reiki Ryoho Gakkai gegeben.

Inhalte im Usui Reiki Hikkei:

  • die Usui Lebensregeln

  • ein Interview, wo Usui ausführlich auf Fragen über Reiki eingeht

  • Behandlunsgleitlinien für Erkrankungen

  • Kaiserliche Gedichte des Meiji-Tennos

Reiki Handbuch über die Heilmethode

Die dritte große schriftliche Quelle ist das Handbuch über die Reiki-Heilmethode (Japanisch: Reiki ryôhô no shiori 霊気療法のしおり), welche von der von Usui begründeten Loge 1974 veröffentlicht wurde. Darin steht einiges über Mikao Usuis Lehre als spiritueller Weg und über die Anwendung der Methode.

Wer ist Mikao Usui (1865-1926)

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Mikao Usui erblickte am 15. August 1865 in der japanischen Ortschaft Taniai in der Präfektur Gifu das Licht der Welt. Sein Vorname ist Mikao und sein Familienname ist Usui. Der Nachname seiner Mutter ist Kawai. Der posthume Name des Vaters ist Taneuji. Sein allgemein verwendeter Name ist Uzaemon. Usuis Abstammung lässt sich im Chiba-Klan bis zu Chiba Tsunetane (1118-1201) zurückverfolgen. 

Usui heiratete Teiko (Sadako) Suzuki, die nach Usuis Tod weiterhin in seinem Haus lebte. Sie zog ihre beiden Kinder, den Sohn Fuji und die Tochter Kaoru, auf. Beide wuchsen in Ehrfurcht vor dem Erbe und den Lehren ihres Vaters auf. Fuji stand seinem Vater besonders nahe, erbte sein Haus und widmete sich der Weiterführung des Vermächtnisses der Lehren.

Usui starb im Alter von 62 Jahren. Heute trägt ein großes Torii-Tor am Amataka-Schrein in seinem Heimatort eine Inschrift mit seinem Namen. Die Geschwister Usui stifteten das Granittor bereits im April 1923; Sanya und Kuniji gingen unterschiedlichen Berufen nach – der eine als Arzt, der andere als Polizist.

Abstammung von historischer Bedeutung

Die Japaner glauben, dass ihre Abstammung mit ihrem Charakter verbunden ist und sich auf ihr Verhalten und sogar auf ihre Zukunft auswirkt. Es wird angenommen, dass jemand, der aus einer adligen Familie stammt, im Leben eher erfolgreich sein wird als jemand aus einer armen Familie. Dieser Glaube hat seine Wurzeln in der Idee der “edlen Seele”, die während der Edo-Zeit populär wurde.

Auch die Abstammung spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des sozialen Status einer Person. In Japan wird es als sehr wichtig angesehen, seine Vorfahren zu kennen und zu wissen, woher sie kamen, da dies Aufschluss darüber geben kann, welche soziale Stellung man in der Gesellschaft hat. Wenn Du deine Familiengeschichte kennst, kannst Du auch erfahren, wie Deine Vorfahren gelebt haben, was Dir hilft, mehr über dich selbst zu erfahren.

Traditionell besuchen die Japaner an bestimmten Tagen oder Festen im Jahr Schreine, die ihren Vorfahren gewidmet sind. Bei diesen Besuchen wurde um den Segen der Ahnen gebetet oder es wurden Geschenke wie Essen oder andere Gaben dargebracht. Dies geschah, weil man glaubte, dass die Ahnen einen vor Unglück schützen oder Glück bringen könnten, wenn man sich an sie erinnerte und sie entsprechend respektierte. Entsprechend hat Mikao Usui gemeinsam mit seinem Bruder in seinem Heimatdorf ein ganzen Tor gestiftet.

Mikao Usui

Chiba Tsunetane war ein Samurai der späten Heian- und frühen Kamakura-Zeit im 12. Jahrhundert, der als Bushi (militärischer Befehlshaber) unter dem Minamoto-Klan diente. Er war der Gründer des Chiba-Klans und gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der japanischen Geschichte.

Seine militärische Laufbahn begann schon in jungen Jahren. Als Mitglied des Minamoto-Klans kämpfte er in vielen Schlachten des Gempei-Krieges zwischen den Klans der Minamoto und Taira. Schließlich wurde er von Minamoto no Yoritomo in den Rang eines Hatamoto (direkter Gefolgsmann) erhoben und erhielt die Kontrolle über die Region Chiba.

Im Jahr 1192 wurde Tsunetane mit der Leitung einer Invasion gegen den Koma-Klan beauftragt, der den Minamoto-Truppen in der Provinz Kōzuke Schwierigkeiten bereitet hatte. Sein erfolgreicher Feldzug brachte ihm große Ehre und Anerkennung von Yoritomo selbst ein, der ihn mit einem höheren Status und neuen Ländereien in der Shimōsa-Provinz belohnte.

Tsunetanes Nachkommen sind seither zu bedeutenden Persönlichkeiten der japanischen Geschichte und Kultur geworden. Der Chiba-Clan brachte in der Edo-Periode mehrere Shogune hervor, und ein moderner Nachkomme ist der ehemalige Premierminister Junichiro Koizumi.

Jugend und Ausbildung zum Samurai

Als gebürtiger Samurai genoß Mikao Usui eine klassische Ausbildung. Dazu gehört zum einen das Training der japanischen Kampfkünste. Damals war es Sitte viele Disziplinen zu trainieren. Daher übte er sich in der waffenlosen Verteidigung und auch im Kampf mit Waffen wie etwa Schwert, Stock, Hellebarde, Speer und Bogenschießen zu Fuß und zu Pferd.

Er übte fleißig und feilte an seinen Fähigkeiten und seiner Technik. Er arbeitete zielstrebig und entschlossen und gab niemals auf, auch wenn die Chancen gegen ihn standen. Er studierte die Taktiken seiner Gegner im Kampf und lernte, ihre Züge vorauszusehen und sie zu kontern. Durch sein hartes Training und seine Hingabe gelang es ihm, die Fähigkeiten zu entwickeln, die er brauchte, um ein Meisterschwertkämpfer zu werden.

Sein Samurai-Geist hielt ihn konzentriert und motiviert und trieb ihn über das hinaus, was er für möglich hielt.

Samurais sind nicht nur gute Kämpfer sondern erhalten auch eine sehr gute Schulbildung von den Gelehrtesten des Landes. Daher lernte er als Junge im buddhistischen Tempel das Lesen und Schreiben. Damit kam er schon ganz früh in Kontakt mit dem Buddhismus und seinen Lehren, die seinen spirituellen Weg ebneten. So war er nicht nur ein Krieger sondern auch Buddhist.

Buddhistischer Mönch

Der Shingon Mönch Usui

Es gibt eine Diskussion darüber, ob Mikao Usui buddhistischer Mönch war und wenn ja, welcher Schule er angehörte. Einige Denken, dass er ein Tendai Buddhist war, weil der Kurama-Tempel mit der Tendai Schule in Zusammenhang steht. Sehr beliebt ist auch die Meinung, dass er Zen-Mönch war, weil er meditierte. Diese Auffassung vertritt auch Hiroshi Doi, der Begründer des Gendai Reiki, dessen Vorfahren einige Zen-Mönche hervorbrachten. Hyakuten Inamoto, Mönch des Reinen Land Buddhismus der Jodo-Schule und Begründer des Komyo Reiki sieht Mikao Usui eher als Jodo-Mönch, weil er auf einem Reinen Land Buddha Friedhof des Saihoji-Tempels in Tokyo begraben ist.

Ich selber bin der Ansicht, dass Usui-Sensei Shingon-Mönch war. Dies zeigt sich besonders durch die verborgenen Inhalte der Reiki-Symbole und die buddhistischen Meditationen und Rituale, die teils in der Reiki-Heilmethode wieder auftauchen.

Der Hauptgrund ist aber der, dass alle oben erwähnten buddhistischen Schulen schließlich historisch auf die Shingon Schule zurückgehen und erst im Laufe der Jahrhunderte als Teilgebiete des Shingon herausgenommen wurden. Außer die Tendai-Schule – die ist viel älter. Sie setzt sich zusammen aus den chinesischen Tendai- und Shingon-Lehren, die im 9. Jahrhundert in Japan übernommen wurden.

In Japan hingegen stellt sich diese Diskussion kaum unter Mönchen, die nichts mit Reiki zu tun haben, weil jeder weiß, dass alle Schulen auf den gleichen Buddha zurückzuführen sind. Zudem ergänzen sich die einzelnen Schulen und arbeiten miteinander.

Von der Gedenkstein-Inschrift wissen wir, dass sein buddhistischer Name Gyôhan war. Das bedeutet, dass Mikao Usui Mönch war. Mehr wird dort nicht erwähnt und wahrscheinlich auch aus gutem Grund.

Beruflicher Werdegang

Ursprünglich ist es in Japan so, dass die berufliche Laufbahn durch die Geburt in eines der vier Gesellschaftsschichten vorgezeichnet ist. Daher hätte Mikao Usuis Beruf Samurai sein müssen. Doch durch ihre Abschaffung in Japan 1876 war dies nicht mehr möglich. Nach der Meiji-Restauration wurden das Feudalsystem im Rahmen der Bemühungen um die Modernisierung Japans und die Schaffung einer einheitlicheren Nation abgeschafft.

Das führte für Mikao Usui und tausende andere Samurais zu folgenden Problemen:

1. Verlust des sozialen Status mit allen Privilegien und ein respektvoller Umgang mit ihnen

2. Verlust der wirtschaftlichen Stabilität: Die Samurai waren auf ihre Stipendien angewiesen, um sich und ihre Familien zu ernähren, und mit der Abschaffung der Klasse fielen diese Stipendien weg, was viele in einen Zustand finanzieller Unsicherheit versetzte.

3. Verlust der Berufsidentität: Jahrhundertelang waren sie durch ihren Beruf identifiziert worden, den es nun nicht mehr gab. Dies hinterließ bei vielen ein Gefühl der Verwirrung über ihren Lebenszweck und einen Mangel an Orientierung für die Zukunft.

4. Verlust der militärischen Macht: Mit der Abschaffung der Samurai ging auch die militärische Macht Japans verloren, denn sie waren für die Verteidigung des Landes gegen äußere Bedrohungen zuständig.

5. Schwierigkeiten bei der Anpassung an neue Lebensweisen: Vielen fiel es schwer, sich an das modernisierte Japan anzupassen, in dem es keinen Bedarf mehr an Kriegern oder militärischer Macht gab; sie waren oft nicht in der Lage, neue Wege zu finden, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen oder Anerkennung in der Gesellschaft zu finden.

Trotz all dieser Schwierigkeiten hat Mikao Usui es geschafft seinen Weg zu finden. Dieser führte aufgrund seiner Gelehrtheit und guten Beziehungen über Berufe als Taschenträger für Betuchte Politiker bis hin zum Sekretär von Shinpei Goto, der 1920 Bürgermeister von Tokio wurde. Diese Tätigkeiten ermöglichten ihn Reisen nach China und Europa. 

Doch seine Vision und das wofür sein Herz brennt war etwas anderes. Schon als Junge begeisterte er sich für Spiritualität und Magie und wollte damit gerne anderen heilen helfen. Zu seinem Glück gab es in Japan in den frühen 1900er Jahren einen Aufschwung okkulter Lehren und Methoden.

Spirituelles Training

Das spirituelle Training Mikao Usuis auf dem Kurama

Im Laufe der Zeit stellte er Außergewöhnliches auf die Beine. Er war entschlossen, der Welt zu zeigen, dass mit spiritueller Kraft großartiges möglich sei, und egal, wie oft er scheiterte, er drängte immer weiter nach vorne. Trotz der vielen Misserfolge und Demütigungen, die er hinnehmen musste, weigerte er sich, aufzugeben.

Mit Hilfe seines Krieger-Geistes entwickelte er eine Willenskraft und ein Durchhaltevermögen, das ihn über schwierige Hindernisse hinwegbrachte, um seine Ziele zu erreichen. So trainierte er immer härter, um es zu schaffen.

Als buddhistischer Mönch lernte er auch, achtsam zu sein und sich auf die anstehende Aufgabe zu fokussieren, ohne sich von irgendwelchen Ablenkungen beirren zu lassen. Er nutzte jede Gelegenheit, um von seinen Mitmenschen und aus der Literatur und Biographien zu lernen, nahm ihre Ratschläge an und entwickelte seine eigenen Erfolgsstrategien. Er erkannte, dass er Großes erreichen konnte, wenn er das Wissen mit seiner eigenen Kreativität und Entschlossenheit kombinierte.

Schließlich war er in der Lage, sich jeder Herausforderung mit Mut und Zuversicht zu stellen. Durch seine Entschlossenheit und seine Beharrlichkeit konnte er jedes Hindernis überwinden und wurde zu einem angesehenen geistigen Führer. Er zeigte, dass man mit Hingabe und der Liebe für alle Wesen Erfolg haben kann, egal wie hart der Weg auch sein mag. Er inspirierte unzählige Menschen durch sein Beispiel, seinen Träumen treu zu bleiben und niemals aufzugeben.

So gab er nie auf, erreichte schließlich seine Ziele und wurde zu einem angesehenen spirituellen Meister seiner Zeit. Er war für viele eine große Inspiration und wird in der ganzen Welt liebevoll als führender Meister der Spiritualität in Erinnerung behalten. Seine Lehren werden auch heute noch weitergegeben und praktiziert und bringen denjenigen, die danach suchen, Klarheit und Einsicht.

Mikao Usui glaubte, dass der Weg zur Erleuchtung nicht einfach sei, aber mit Ausdauer und Hingabe könne man Erfolg haben. Er verbreitete seine Botschaft der Hoffnung und ermutigte andere, ihre Träume niemals aufzugeben. Trotz der Herausforderungen, mit denen er in seinem Leben konfrontiert war, drängte er immer weiter vorwärts und glaubte an sich selbst, bis er schließlich seine Ziele erreicht hatte. Sein Vermächtnis lebt bis heute fort und inspiriert Menschen aus allen Lebensbereichen, nach Großem zu streben und niemals aufzugeben.

In diesem Zusammenhang mag es von Interesse sein, darauf hinzuweisen, dass sein buddhistischer Mönchsname Gyôhan lautet. Wörtlich übersetzt bedeutet er “Gehißtes Segel in der Morgendämmerung”. Das bedeutet, dass er die Dunkelheit der Nacht durchsteht, niemals zögert, alle Hindernisse überwindet und weitergeht, bis ihn die Sonne rettet.

Die Entdeckung der Reiki-Energie 1922

Entdeckung der Reiki Energie

Eines Tages bestieg er im Kurama Gebirge einen Berg, um sich voll und ganz seiner Praxis zu widmen. Er verzichtete auf Nahrung und führte harte und mühevolle asketische Praktiken durch. In der Nacht des 20. oder 21. Tages während seiner 21-tägigen Fastenmeditation spürte er über seinem Scheitel eine enorme spirituelle Kraft, als er ein starkes geistiges Licht in seinem Kopf sah. Das war sein erster Kontakt mit der Energie und so wurde er zum Reiki-Kanal.

Als er nach diesem Erleuchtungserlebnis vom Berg herabstieg stolperte er und verletzte sich. Da probierte er diese für ihn damals noch neue Energieform an sich selbst aus und konnte sich selbst heilen. Am Fuße des Gebirges ging er in ein Gasthaus, um sich zu stärken und wieder etwas zu essen. Der Wirt wollte ihm nur Speisen für Asketen anbieten, doch Mikao Usui wollte alles von der Speisekarte auf einmal haben. Zum großen Erstaunen des Wirts sind ihm alle Speisen bekommen, obwohl er solange gefastet hatte. Da brachte der Wirt ihm seine Tochter, die starke Zahnschmerzen hatte. Mikao Usui übertrug die Kraft über seine Hände auf die Tochter und es ließ nicht lange auf sich warten, bis die Schwellung an der Wange zurückging. So konnte er sich gleich zu Beginn von der fantastischen Heilkraft des Reiki überzeugen.

Das bedeutet, dass ihm damals schon die Vorgehensweise für das Heilen und Behandeln mit Energien über die Hände bekannt war. Neu war hier für ihn die Art und die Stärke der Energie. Offenbar war es mit dieser Kraft möglich, verhältnismäßig schnell zu behandeln, also viel schneller wie zuvor mit eigener Lebensenergie oder mit solchen Umgebungs-Energien, die durch viel Übung übertragen werden können.

Gründung der Heilmethode Usui Reiki Ryoho

Mikao Usui

Die jahrelange spirituelle Praxis begünstigte die Entwicklung der Lebensgeschichte des Meisters in Wissenschaft und Kunst, welche die Grundlage für die Entwicklung des Usui Reiki Ryoho bildeten.

Nach seiner Rückkehr aus dem Kurama Gebirge, wo er bei seiner wochenlangen Meditation, Kontemplation und Askese in Reiki eingeweiht wurde, begann er seine neue Fähigkeit in allen erdenklichen Situationen auszuprobieren.

Das Wort Reiki ist heute der Name der Methode selbst, die ursprünglich Usui Reiki Ryôhô genannt wurde. Das bedeutet Methode der natürlichen Heilung nach Usui. Dies ist nicht zu verwechseln mit dem Usui System der Natürlichen Heilung aus der Linie von Hayashi und Takata. Dieser Name stammt von dem Marine Offizier, Schüler Usuis Hayashi und ehemaligem Mitglied der Usui Reiki Gakkai, wie es auf einem Foto auf einer seiner Kalligrafien ersichtlich ist.

Erste Erfolge

Als der Meister seine Errungenschaft an Familienmitgliedern erprobte, beobachtete er auf der Stelle den Erfolg. Anstatt lediglich seinen Familienmitgliedern etwas Gutes zu tun, kam er auf die Idee, die Leute zur Verbreitung weit und breit zu unterrichten. Als er sich im Zuge dieses freudigen Ereignisses mit dieser Idee anfreundete, zog er im April 1922 nach Aoyama im Stadtteil Harajuku.

Reiki-Akademie

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Er stellte eine Akademie auf die Beine und unterrichtete die Heilmethode. Er führte Reiki Behandlungen durch und weihte Menschen ein. Von nah und fern kamen die Menschen herbei, um ihn zu ersuchen. Draußen sammelten sich immer viele Schuhe. In Japan ist es Sitte, die Schuhe draußen auszuziehen, anstelle erst mal in den Flur zu kommen. Daher war es jederzeit sichtbar, wenn jemand viel Besuch hat.

Das große Erdbeben

Im September des 12 Jahres (1923) ereignete sich in der Kanto-Region von Tokio und Yokohama ein großes Erdbeben.

Das Große Kanto-Erdbeben war eines der verheerendsten Erdbeben in der Geschichte Japans, das schätzungsweise 140 000 Menschen tötete und fast die Hälfte der Hauptstadt zerstörte. Das Beben ereignete sich am 1. September 1923 um 11:58 Uhr und hatte eine Stärke von 7,9 auf der Richterskala. Es war bis nach Osaka und Shikoku zu spüren.

Das Erdbeben löste starke Erschütterungen aus, die Gebäude bis zum Boden niederschmetterten und Brände auslösten. Diese Brände hielten tagelang an und verschmolzen schließlich zu einem einzigen Feuersturm, der beide Städte erfasste. Durch die große Hitze, die dieser Feuersturm verursachte, entstand ein so genannter “Brandwirbel” – ein Phänomen, bei dem Luftsäulen schnell aus dem brennenden Gebiet aufsteigen und starke Winde erzeugen, die die Flammen noch weiter anfachen.

Die durch diese Katastrophe verursachte Zerstörung war immens; ganze Stadtteile wurden in Schutt und Asche gelegt, Zehntausende wurden obdachlos und verletzt. Viele Überlebende erlitten körperliche Verletzungen wie Knochenbrüche oder Verbrennungen, während andere ein emotionales Trauma erlitten, weil sie Zeuge von so viel Tod und Zerstörung wurden. Neben dem menschlichen Tribut gab es auch wirtschaftliche Auswirkungen: Schätzungen zufolge kostete allein der Schaden in der Hauptstadt über 2 Milliarden Yen (etwa 17 Millionen US-Dollar).

An den Orten, wo er etwas bewirken kann, fühlte der Meister in tiefer Weise die Schmerzen. Bei Tagesanbruch brach er auf und wanderte in der Stadt umher. Unabhängig davon, dass er nicht wissen konnte, welchen Betrag er erhalten werde, hat er Leidende ohne Aussicht auf Bezahlung behandelt.

Unerwartet wandte er sich ihnen zu. Das Erretten aus der Gram unter widrigsten Umständen ist derart großartig, dass es seines Gleichen sucht.

Aufschwung seiner Bekanntheit

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Nachdem seine Trainingshalle zu eng geworden war, nahm er 1925 eine Weissagung zum Anlass, sein neues Dojo außerhalb der Stadt in Nakano zu bauen. Der Bau wurde im Februar desselben Jahres abgeschlossen.

Orakel und Hellsehen

Bis heute ist es in Japan eine gängige Praxis bei wichtigen Entscheidungen Orakel und Hellseher um Rat zu fragen. Diese Praxis ist heute nicht mehr so verbreitet wie früher, aber sie ist immer noch ein Teil der traditionellen Kultur und des Glaubens in Japan. Insbesondere konsultieren die Menschen ein Orakel oder ein Medium, wenn sie vor einer wichtigen Lebensentscheidung stehen, z. B. ob sie heiraten, einen Job annehmen oder an einen neuen Ort ziehen sollen. Manche suchen auch Rat bei einem Orakel oder Hellseher, wenn sie sich verloren und unsicher über ihre Zukunft fühlen. Obwohl diese Praxis in den letzten Jahren aufgrund des Aufkommens moderner Technologien und wissenschaftlicher Erkenntnisse an Popularität verloren hat, gibt es immer noch viele, die bei wichtigen Entscheidungen an die Macht von Wahrsagerritualen und übernatürlicher Führung glauben.

Die Praktiken der Weissagung werden in Japan meist in buddhistischen Tempeln und Schreinen des Shintoismus durchgeführt. Die beliebteste Form der Wahrsagerei in Japan heißt Fuku-Uri, was übersetzt “Wahrsagen durch das Los” bedeutet. Dabei werden aus einem Behälter, der in der Regel aus Holz oder Stein besteht, Lose mit Symbolen gezogen, die verschiedene Aspekte des Lebens wie Liebe, Geld, Karriere und Gesundheit darstellen. Der Praktiker interpretiert dann die Ergebnisse entsprechend dem gezogenen Symbol. Zu den anderen Formen der Wahrsagerei gehören Miko (schamanistische) Praktiken wie Omikuji (Papierwahrsagen), Satori (Hellsehen) und Tsuina (Katastrophenvermeidung).

Als Mönch und Asket kannte Mikao Usui sich selber bestens mit der Wahrsagekunst der Stäbchen-Orakel aus. Es ist unwahrscheinlich, ob Usui als Mönch das Essstäbchenorakel als Teil seiner Praxis praktizierte, aber es wird vermutet, dass er es zur Orientierung in seinem Leben nutzte. Das Stäbchenorakel ist eine Form der Wahrsagerei, bei der Stäbchen verwendet werden, um Fragen über die Zukunft zu beantworten. Die Stäbchen werden auf ein Tuch geworfen, und ihre Position und Ausrichtung werden dann von einem Experten gedeutet. Es wird angenommen, dass diese Praxis von chinesischen Einwanderern während der späten Edo-Periode nach Japan gebracht wurde.

Die Verbreitung des Reiki-Systems

In der Inschrift wird genau erklärt, wie es dazu kam, dass Mikao Usui einen geschätzten und bemerkenswerten Ruf erhielt. Zum einen ist es seine Biografie und sein Werdegang und zum anderen seine außergewöhnliche und ehrenhafte Persönlichkeit. Dazu zählt besonders, dass er trotz vieler Niederlagen und Missachtung nie aufgegeben hat.

Das bedeutet, dass er in seinem Umfeld bereits für seine Tätigkeit bekannt war, doch vor dem Geschenk von Reiki war er nicht besonders erfolgreich. Er mag für sein Durchhaltevermögen und Tätigkeit bekannt gewesen sein, aber er hatte noch keinen greifbaren Erfolg erzielt.

Als es ihm dann gelang einen Zugang zu Reiki zu bekommen, steigerte dies die Wirksamkeit seiner Energieheilung und seiner Ausstrahlung über seine leuchtende Aura.

Das führte dazu, dass die Leute von Anfang an von überall her mitbekamen, dass er eine Methode zur Verbesserung von Körper und Seele verbreitet. Auch wenn er sie nach hause schickte, baten sie ihn unisono um Unterricht und Heilbehandlung.

Durch die zunehmende Verbreitung seiner Reputation in der Umgebung wurde er zu einem Mann, der aufgrund seines Rufs nicht selten eingeladen wurde. Der Meister nahm diese Aufforderungen an. Er ging nach Kure, dann schlug er den Weg nach Hiroshima ein und kam schließlich in Saga an.

In Saga wurde Mikao Usui von den Einwohnern der Stadt mit großer Gastfreundschaft empfangen. Er wurde eingeladen, Vorträge zu halten und Kurse über seine Heilmethode zu geben. Er hielt auch Sitzungen ab, in denen er Kranke und Verletzte behandelte.

Menschen von überall ließen sich von ihm behandeln, und viele wurden geheilt. Usuis Ruhm verbreitete sich weit über Saga hinaus, und schon bald kamen Menschen aus ganz Japan zu ihm, um seine Heilkraft aus erster Hand zu erfahren. 

Usui verbrachte viel Zeit damit, seine Schüler zu unterrichten und diejenigen zu behandeln, die es brauchten. Sein Ruf verbreitete sich rasant und viele Menschen reisten an, um Usuis Heilkraft aus erster Hand zu erfahren. Auch heute noch gibt es eine Reihe von Praktizierenden, die ihre Abstammung direkt auf Mikao Usui zurückführen können.

Der Meister starb am 9. März 1926 im Gasthaus in Fukuyama. Er war bereits einige Zeit vor seinem Tod durch Schlaganfälle krank gewesen und es wird angenommen, dass er sich während seines Aufenthalts in Fukuyama eine Krankheit zugezogen hatte. Die genaue Todesursache wurde nie geklärt, aber es wird vermutet, dass es sich um Komplikationen einer Atemwegsinfektion handelte.

Zum Zeitpunkt seines Todes hatte Mikao Usui eine große Anhängerschaft von Schülern. Er war als spiritueller Mentor bekannt, der Meditieren und Selbstheilungspraktiken lehrte. Nach seinem Tod begannen viele seiner Anhänger zu praktizieren, um Usuis Lehren zu kanalisieren und sie an andere weiterzugeben. Es wird angenommen, dass diese Schüler maßgeblich dazu beigetragen haben, Usuis Erbe in Japan und der Welt zu verbreiten. Ein Jahr nach seinem Tod errichteten seine vertrautesten Schüler aus dem Samurai-Stand ein Denkmal bei seinem Grabe im Saihoji Tempel bei Tokio.

Mehr als 2000 Schüler wurden von Meister Usui ausgebildet, darunter erhielten knapp 20 den Meistergrad. Diejenigen darunter, die im Gebiet der Hauptstadt seine herausragendsten Schüler waren, veranstalten Reiki-Treffen, um die bedeutende Leistung fortzuführen. Und ebenso diejenigen aus der Umgebung weihen viele in diese Methode ein. Auf diesem Wege konnte viele weitere Menschen in Reiki eingeweiht werden.

Usui Reiki Ryoho Gakkai

Die Usui Reiki Ryoho Gakkai ist eine gemeinnützige Organisation und Loge, die 1926 von Mikao Usui in Japan gegründet wurde. Sie widmet sich der Praxis, Lehre und Forschung von Usui Reiki Ryoho, einem von Mikao Usui entwickelten Energieheilsystem. Die Organisation basiert auf den Prinzipien der Selbstheilung, des Friedens und der Harmonie mit der Natur. Das Hauptziel der Gakkai ist es, den Menschen zu helfen, ihr körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden durch Usui Reiki Ryoho zu verbessern.

Chujiro Hayashi – Marine Offizier

Chujiro Hayashi (1880-1940) war japanischer Marineoffizier und Reiki-Meister, direkter Schüler Usuis und wurde schließlich der erste Präsident der ursprünglichen Usui Reiki Ryoho Gakkai. Er unterrichtete viele Schüler in Japan und auf der ganzen Welt und führte viele neue Techniken in die Reiki-Praxis ein.

Zusätzlich revolutionierte er in im Laufe der Zeit die Einweihungs-Methodik dahingehend, dass durch die vier Einweihungen in den 1. Grad die Reiki-Kraft ein Leben lang erhalten blieb. Ihm wird die Entwicklung der modernen Form von Usui Shiki Ryoho (bekannt als Usui-System der natürlichen Heilung und wörtlich übersetzt Methode der Natürlichen Heilung im Stile Usuis) und Jikiden Reiki (einer traditionelleren Form, in Reiju als Einweihung genutzt wird) zugeschrieben. Damit hat er einen bedeutenden Teil zur Verbreitung in der Welt beigetragen.

Die Inhalte der spirituellen Methode

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Mikao Usui lehrte sie die Grundlagen der Meditation, die Macht des positiven Denkens und wie sie mit der Mentalheilung den Geist nutzen können, um körperliche und emotionale Zustände zu regulieren. Er lehrte sie über Ernährung und zeigte ihnen, wie sie sich ausgewogen ernähren sollten, um eine optimale Gesundheit zu erlangen. Als er seine Schüler weiter unterrichtete, stellte er fest, dass viele von ihnen an körperlichen Beschwerden litten. Er begann die original Handpositionen zu entwickeln, die auf der westlichen und traditionellen chinesischen Medizin und der Akupunktur sowie auf Kräutermitteln basierten.

Er integrierte auch Übungen zur Verbesserung der Körperhaltung und des Gleichgewichts sowie Atemtechniken zur Entspannung – eine Praxis, die sich auf die Verbesserung der Gesundheit durch Atemarbeit, Meditation, sanfte Bewegungen und Selbstbehandlung konzentriert.

Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Mikao Usui in Japan als einer der berühmtesten Qigong-Meister des frühen 20. Jahrhunderts bekannt ist. Qigong wird auch heute noch in vielen Teilen der Welt praktiziert und hat in den letzten Jahren aufgrund seiner Ausrichtung auf ganzheitliche Gesundheitspflege an Popularität gewonnen. Qigong wird nach wie vor von Praktizierenden auf der ganzen Welt zur Förderung des Wohlbefindens durch Entspannung und Verbesserung des Energieflusses im Körper eingesetzt.

Usui Teate Behandlung

Usui Teate ist eine von Mikao Usui entwickelte Handauflegetechnik mit Behandlunsgpositionen, die in der Reiki-Heilmethode verwendet wird. Dabei legt der Praktiker seine Hände leicht auf oder in die Nähe des Körpers des Empfängers und lässt die Reiki-Energie durch sie fließen. Diese Technik kann zur körperlichen und geistigen, aber auch zur emotionalen und spirituellen Heilung eingesetzt werden.

Es heißt, dass Energie durch alles Lebendige fließt und zur Förderung von Heilung und Wohlbefinden genutzt werden kann. Während einer Usui Teate Sitzung lenkt der Reiki-Therapeut mit seinen Händen die Reiki-Energien in die zu behandelnde Person, so dass sie auf natürliche Weise durch den Körper fließen und helfen, Gleichgewicht und Harmonie wiederherzustellen.

Das Hauptziel von Usui Teate ist es, Blockaden im Energiesystem einer Person zu beseitigen, die körperlich oder emotional Unbehagen verursachen können. In einigen Fällen kann diese Technik auch eingesetzt werden, um Stress abzubauen, die geistige Klarheit zu verbessern, Ängste zu regulieren und die spirituelle Verbindung zu stärken.

Bei der Durchführung von Usui Teate ist es üblich, dass man sich vor und nach jeder Sitzung die Hände wäscht. Es ist auch wichtig, einen offenen Geist und ein offenes Herz zu bewahren, wenn man sich auf diese Form des Heilens einlässt.

Usui Do

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Dies ist das original Reiki – die Lehre, wie sie von seinen Schülern Usui Do genannt wurde. Das bedeutet der Weg des Mikao Usui. Reiki ist der Name, den das Usuis System von seinem Schüler Hayashi erhielt, der es nach Mikao Usuis Tod im Jahr 1926 weiterentwickelte. 

Usuis Lehren waren eine Verschmelzung verschiedener Heilsysteme und Meditationen, die er von buddhistischen Shingon Mönchen, Taoisten und Shinto-Priestern gelernt hatte. Er kombinierte diese Lehren mit dem animalischen Magnetismus und mit seinen eigenen spirituellen Einsichten, um ein Reiki System der Heilung zu erschaffen.

Die Schüler wurden in Meditation und Achtsamkeitsübungen unterrichtet, um das Bewusstsein für die natürliche Lebensenergie zu kultivieren, sowie in Techniken zur Kanalisierung und Lenkung dieser Energie.

Mikao Usui lehrte seine Schüler auch die Fünf Prinzipien (oder Grundsätze), die in Deutschland als Lebensregeln bezeichnet werden.

Das Ziel des Usui Do ist die Erlangung von Erleuchtung. Jedoch im Gegensatz zur Religion war daran kein Glaubenssystem angehängt. Obwohl es eigentlich um Erleuchtung ging, waren die Heilwirkungen, die die Schüler erzielten, ein erfreulicher Nebeneffekt.

Was Usui-Do von anderen Methoden unterscheidet, ist der Einsatz von Reiju oder Einstimmungen, um die Schüler an ihre spirituelle Verbindung zu erinnern. Anscheinend haben alle Schüler von Mikao Usui Reiju und die fünf Lebensregen erhalten. Diejenigen mit einem tieferen Interesse wurden hingebungsvolle Schüler. Es scheint anfangs keine Unterscheidung zwischen Klienten und Schülern gegeben zu haben. Dies änderte sich 1917, als die Menschen begannen, Mikao Usui zu unterschiedlichen Zwecken aufzusuchen. Manche suchten Heilung, andere spirituelle Lehren.

Vorbild für Reiki-Meister

Aus der Sicht seiner wichtigsten Schüler wurde Usui-Sensei mit den Vorbildern alter Meister verglichen. Und genauso beginnt der in den Gedenkstein eingemeißelte Text:

“Es wird gesagt, dass man den inneren Reichtum erreicht, wenn man das wahrhaftige Training der geistigen Übungen regelmäßig aufbaut.

Es wird gesagt, dass die verdienstvolle Tat darin bestehe, dass man den Weg des Unterrichtens, Initiierens und der Erlösung anderer von ihrem Leid hin zum Glück verbreitet, indem man draußen an allen erdenklichen Orten Veranstaltungen durchführt.

Die Würde eines Lehrmeisters kann über Verdienste von großartiger und langjähriger Erfahrung sowie von überragender Aufrichtigkeit erlangt werden.

Seit alters her überliefern die ehrenwerten gelehrten Weisen und Philosophen kenntnisreiche Traditionen. Vermutlich war er wie einer all derer, die eine neue Schule gegründet haben.

Die spirituelle Lebensenergie des Universums lässt sich auf Meister wie Mikao Usui und auch jene, die Meister neuerdings geworden sind, zurückführen.”

Das Wesen des Meisters

Der Meister war von seiner Persönlichkeit bescheiden und sanftmütig. Er war ein freundlicher, mitfühlender Lehrer, der daran glaubte, mit gutem Beispiel voranzugehen und seine Schüler mit Liebe und Respekt zu führen. Er war bekannt für seine Bescheidenheit und Weisheit und hatte ein tiefes Verständnis für den spirituellen Weg. Er setzte sich dafür ein, den Menschen zu helfen, ihr höchstes Potenzial zu erreichen und sich zu entwickeln.

Er stützte seine Lehre auf die fünf Prinzipien aus den buddhistischen Geheimlehren der Shingon Schule, von denen er glaubte, dass sie den Menschen helfen könnten, körperlich, geistig, emotional und spirituell zu heilen. Mit Hilfe des praktischen Studiums buddhistischer, daoistischer, tantrischer und shintoistischer Weisheitslehren entwickelte er die Reiki-Heilmethode.

Mikao Usui wurde für seine Hingabe und sein Engagement für seine Praxis bekannt. Er war ein hingebungsvoller Praktiker von Qigong, Meditation und Heilung. Durch seine Praxis entwickelte er einen kräftigen Körperbau, der von vielen bewundert wurde. Er kleidete sich oft einfach und kümmerte sich nicht um sein Äußeres, aber seine körperliche Kraft und Ausdauer waren unbestreitbar.

Er war ein Mann von großer innerer Stärke und Widerstandsfähigkeit. Er war geduldig, selbst in schwierigen Situationen, und er nahm sich immer die Zeit, sich gründlich vorzubereiten, bevor er wichtige Entscheidungen traf. Er hatte ein tiefes Verständnis dafür, dass Planung und Bedachtsamkeit der Schlüssel zu klugen Entscheidungen sind.

Er hatte ein natürliches Talent für handwerklichen Fähigkeiten.

Er hatte ein ausgeprägtes Interesse am Lesen und beschäftigte sich oft mit Biografien, die auf historischen Dokumenten beruhten.

Schreine und Tempel in Japan Shingon Reiki

Mikao Usui war ein hochgebildeter Mann, und seine Studien umfassten medizinische Literatur ebenso wie buddhistische Sûtras und heilige Texte des Christentums. Er studierte auch Philosophie, Psychologie und Religion, um ein tieferes Verständnis für den menschlichen Zustand und die Energie, die durch den Körper fließt, zu erlangen. Während seines Lebens reiste er viel und besuchte Schreine und Tempel in ganz Japan, um sein Wissen über Heilpraktiken zu vertiefen. Aufgrund dieser Erfahrungen entwickelte Mikao Usui sein einzigartiges Heilsystem, das er als die spirituelle Methode Reihô benannte. Dieses System basiert auf uralten Lehren, die mit modernen Reiki Techniken kombiniert werden, um Menschen bei der emotionalen, spirituellen und körperlichen Heilung zu helfen.

Er kannte sich besonders gut mit Symbolen, Talismanen und Zaubersprüchen aus, mit denen man übernatürliche Kräfte beeinflussen konnte. Er war auch ein Meister in der Anwendung von Beschwörungsformeln und Ritualen, um diese mächtigen Kräfte für Heilung und Schutz anzurufen. Mit seinem Wissen konnte er anderen helfen, die Geheimnisse der unsichtbaren Welt zu verstehen. Er benutzte magische Artefakte wie Orakelstäbe zum Wahrsagen und die Zukunft vorherzusagen. Er entwickelte sogar seine eigene, einzigartige Form der Gesichtsdiagnose, die es ihm ermöglichte, den Charakter einer Person durch subtile Mimik zu erkennen. Seine Methoden waren so wirksam, dass viele glaubten, er habe selbst übernatürliche Kräfte.

Er war auch ein hervorragender Lehrer, der sein Verständnis von Reiki im Laufe der Jahre an viele Schüler weitergab. Mikao Usui lehrte Reiki als einen Weg zur Selbstverbesserung und fokussierte sich dabei auf die Entwicklung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens.

Usuis Botschaft für Praktizierende und Meister

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Die Inschrift des Gedenksteins informiert auch darüber wie Mikao Usui selbst seine Methode gesehen hat, wofür sie ist und wofür sie nicht ist. Er hat sogar eine Prioritäten Liste aufgestellt, aus der hervorgeht, dass es sich nicht um eine reine Heilmethode handelt sondern vielmehr um einen Meisterweg.

Rückblickend zeigt sein spiritueller Ansatz der Methode, dass sie sich nicht nur auf die Heilung von Krankheiten und schlechten Verhaltensweisen beschränken sollte. Der Kernpunkt ist, dass die uns angeborenen übernatürlichen Gaben als Grundlage dienen sollten, die den Praktizierenden zum Training anleiten, die eigene Seele zu vervollkommnen, sein körperliches Wohlbefinden zu erhalten und ein Leben in Fülle zu führen.

Praktizierende sollen beim Lehren der Methode der Philosophie des Meiji-Tennô folgen. Damit ist eine Radio-Ansprache des Tenno gemeint, die bis heute nicht im Geringsten an Aktualität verloren hat.

Umgang mit den Reiki-Lebensregeln

Als alltägliche Praxis ist es gut, jeden Morgen und Abend die Fünf Lebensregeln (Japanisch Gokai) kontemplativ mit der Aufmerksamkeit im spirituellen Herzen (4. Hauptchakra) zu rezitieren. Diese Praxis hilft, optimistische Ideen und Wohlwollen gegenüber allen Menschen in die regelmäßige Routine zu integrieren und sich häufig von negativen Sichtweisen und Gefühlen zu befreien. Das ist möglich, weil der Fokus auf das Positive gelenkt wird. Warum gegen die Dunkelheit kämpfen, wenn man einfach das Licht anmachen kann.

Wenn Du dich hinkniest, deine Gedanken nach innen richtest, lange ein- und ausatmest, die Hände vor der Brust zusammenlegst und in der Morgen- und Abenddämmerung die Lebensprinzipien intonierst, wirst Du durch konsequente und aufrichtige Praxis einen klaren und gesunden Geist entwickeln.

Der Weg der alten Weisen

Der Weg der spirituellen Kraft ist ein Weg der Selbstentfaltung und des Wachstums. Mikao Usui lehnt sich dabei an die Lehrweise der heiligen und Weisen alter Zeiten und betont besonders die Wahrhaftigkeit und Wichtigkeit dieser Vorgehensweise.

Es geht darum zu lernen, wie man sich mit der eigenen inneren Weisheit verbindet, die Macht des Geistes zu verstehen, eine Haltung der Liebe und des Mitgefühls zu kultivieren und sich mit höheren Energien zu verbinden. Dieser Weg erfordert Hingabe, Engagement und Anstrengung, um ihn zu beherrschen. Er erfordert auch Geduld und Ausdauer sowie die Bereitschaft, ständig zu wachsen und sich zu entwickeln. Durch diese Praxis spirituellen Wachstums kann man ein tiefes Gefühl von Frieden, Freude, Erfüllung und Harmonie in sich selbst erfahren.

Der Meisterweg zur Meisterschaft

Auf dem Weg des Mikao Usui (Usui Do) soll man die Gokai mit einer geheimen Methode und einem spirituellen Heilmittel unzähliger Krankheiten vergleichen, die das Glück einlädt. Letztlich können sie als Energiemedizin für unzählige Krankheiten dienen und zu mehr Wohlbefinden in allen Lebensbereichen führen, wenn diese charakteristischen Eigenschaften an allen Orten bekannt gemacht werden.

Dazu bedarf es konsequenter Hingabe und die Bereitschaft, die Weisheit und Erfahrungen mit anderen zu teilen, damit sie davon profitieren können. Außerdem ist es wichtig, die Unterschiede zwischen sich selbst und anderen zu erkennen und zu schätzen, um eine Atmosphäre des Respekts und des Verständnisses zu schaffen. Damit kann man letztlich die Werkzeuge entwickeln, die man braucht, um wahres Glück zu erreichen.

MeisterInnen sollten nicht das Gefühl haben, dass sie ein Anrecht auf ein höheres Maß an Respekt oder eine besondere Behandlung haben, nur weil sie Reiki-MeisterInnen sind. Sie sollten sich nicht über andere erhaben oder überheblich fühlen oder sich anderen gegenüber überlegen verhalten, und schon gar damit hausieren gehen. Alle Menschen sollten mit dem gleichen Respekt und der gleichen Freundlichkeit behandelt werden, unabhängig von ihren Überzeugungen oder Praktiken.

Lehren auf Meister-Niveau

Auf dem Meister-Pfad geht es darum, einen Weg zu finden, spirituelle Lehren verständlich und zugänglich zu vermitteln. Es erfordert Kreativität und Geschick, komplexe Ideen auf eine interessante und fesselnde Weise auszudrücken, die bei den Zuhörern ankommt. Es erfordert auch ein Verständnis für die Kultur, die Werte und den Glauben der Menschen, die man erreichen will. Auf diese Weise ist es möglich, sinnvolle Verbindungen zwischen der Spiritualität und dem täglichen Leben herzustellen, was zu einem besseren Verständnis und einer größeren Wertschätzung der Spiritualität führen kann.

Der Grund dafür ist, dass die Praxis weithin bekannt werden soll. Diese Veränderung der Sichtweise spiegelt nicht nur den Fortschritt der Zeit in den letzten Jahren Japans wider.

Die Heil-Methode soll Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund, Glauben und Lebensstil ansprechen. Sie ist ein Weg zur Selbsthilfe, ihr inneres Selbst besser zu verstehen und ihre spirituellen Praktiken zu entwickeln. Die Methode ist so konzipiert, dass sie für alle zugänglich ist, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Religionszugehörigkeit. Sie soll auch so flexibel sein, dass sie an die individuellen Bedürfnisse angepasst und individuell gestaltet werden kann. Auf diese Weise kann diese Praxis für jede Person sinnvoller und nützlicher werden.

Usuis Wünsche für die Zukunft

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Sein größter Wunsch ist es, diese spirituelle Methode auf offene Weise zu verbreiten, um mit diesem zu beschützenden Weg der Tugend und dem Willen des Herzens den Hilfsbedürftigen viel zu helfen.

Bei der Reiki-Methode soll es jedoch nicht nur um die erfolgreiche Heilung schwer heilbarer Leiden wie etwa Niedergeschlagenheit und chronischer Krankheiten gehen. Viel wichtiger ist die Entwicklung übersinnlicher Fähigkeiten der Naturbegabung durch geistige Übungen. Denn das fördert das persönliche und spirituelle Wachstum und hilft dabei, ein Leben inneren und äußeren Reichtums zu erlangen.

Auch wenn Mikao Usui nicht mehr unter uns weilt, leben seine Lehren weiter und sind weiterhin eine Quelle der Heilung und geistigen Führung für viele. Es ist sein Wunsch, dass die spirituelle Methode für alle Zeitalter der Welt als Wegweiser verbreitet werden sollen.

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